Tierversicherungen

 

 

Hundehalterhaftpflicht                                                                              

Pferdehalterhaftpflicht                                                            

Tierkrankenversicherungen

 

Hundehalterhaftpflicht

Viele Menschen in Deutschland besitzen bereits einen Hund, andere spielen mit dem Gedanken, sich einen Vierbeiner zuzulegen. Dabei ist aus finanzieller Sicht nicht nur die Hundesteuer relevant, sondern auch die Hundehaftpflichtversicherung. In einigen Bundesländern in Deutschland ist diese Hundehaftpflicht vom Gesetz her vorgeschrieben. Ohne den Nachweis dieser Versicherung ist es in diesen Ländern nicht möglich, den Hund bei der Stadtverwaltung anzumelden.

Der beste Freund des Menschen ist mit keinem anderen Haustier vergleichbar. Hunde sind treu, sie sind schlau und sie folgen ihren Haltern bis ans Ende der Welt. Hunde haben aber auch einen eigenen Kopf, und genau das mögen wir so an ihnen. Eine besondere Rolle spielt selbstverständlich die Erziehung eines Hundes, doch man kann es drehen und wenden, wie man will, ein Hund ist und bleibt eben auch instinktgesteuert. Das kann zu kleineren Schwierigkeiten führen. Oder aber auch zu massiven Problemen, die teuer werden können. Richtig teuer.

Hunde und ihre Halter gehen durch dick und dünn. Was ein wenig verklärt romantisch klingt, hat jedoch auch eine Kehrseite. Denn der Halter eines Hundes ist für alle Schäden, die das Tier anrichtet, verantwortlich. Konkret bedeutet das, mit dem gesamten Vermögen zu haften, wenn einmal etwas passiert. Das kann selbst beim liebsten Hund der Fall sein, denn es muss nicht einmal das eigene Verschulden sein, das zu Schäden führt. An der Haftbarkeit ändert das nichts.

Eine Tierhalterhaftpflicht ist in jedem Fall angeraten, wenn man einen Hund hat. Die Hundehaftpflicht ist auch dann sinnvoll, wenn man ein vermeintlich niedliches und friedliches Tier hat, denn wenn die Rahmenbedingungen „stimmen“, kann auch aus dem kleinen Kuschelhund ein wütende Furie werden. Zudem müssen es nicht nur Biss- oder Kampfschäden sein, die Haltern das Leben schwer machen können. Auch versehentliche Sachbeschädigung kann teuer werden. Bei der Tierversicherung ist die Deckungssumme entscheidend, sie sollte nicht zu niedrig angesetzt werden. Die Beitragshöhe kann durch das Einbeziehen einer Selbstbeteiligung reduziert werden.

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Pferdehalterhaftpflicht

Pferde gelten als unberechenbar, den von Natur aus handelt es sich hierbei um Fluchttiere. Geraten sie in Panik, dann können sie nur allzu häufig große Schäden verursachen, die sehr teuer werden können. Dies gilt vor allem dann, wenn es sich um ein kräftiges Tier handelt. Kommt dabei noch eine dritte Person zu Schaden, hat der Halter die Haftung zu übernehmen. Hierbei ist es dann unerheblich, ob den Besitzer grundsätzlich eine Schuld am Unglück trifft. Er ist vom Gesetz her zur Zahlung von Schadenersatz verpflichtet.

Man sieht es Reitern meist auf den ersten Blick an: Sie sind stolz auf Ihr Pferd. Wie sie so dasitzen, erhobenen Hauptes ihren Ritt antreten, das macht Eindruck, die Leidenschaft ist voll und ganz nachvollziehbar. Doch Pferde sind nicht nur wunderschön und elegant, sie sind eben auch groß und machen auch schon einmal den einen oder anderen Fehltritt. Der kann gravierende Folgen haben.

Wenn es nur die beschädigte Pferdebox ist, kann man damit meist noch gerade eben leben. Doch es gibt auch Bisswunden beispielsweise, wenn sich zwei Pferde nicht vertragen. Auch der Ausbruch aus der Weide oder gar ein Verkehrsunfall kann verheerende Folgen haben. In erster Linie für das Tier. Aber auch für den Halter, der für alle Schäden, die durch das Pferd entstehen, voll haftet.

Für Pferdehalter gilt es, auf unterschiedliche Aspekte bei der Pferdehaltung zu achten. Zunächst einmal ist eine Pferdehaftpflichtversicherung unverzichtbar, wenn man nicht in jeder Minute „auf dünnem Eis“ reiten will. Sinnvoll kann auch eine Pferdekrankenversicherung sein, wenn man sicher sein will, dass im Falle des Falles das Tier optimal versorgt wird. Wer der Meinung ist, dass die Pferdehaftpflichtversicherung nicht ausreicht, kann darüber hinaus Rechtsschutz abschließen.

Durchaus exotischer wirkt auf den ersten Blick eine Pferdelebensversicherung. Und jeder braucht diese spezielle Police wohl auch nicht. Wenn es sich jedoch um besonders wertvolle Tiere handelt, kann sie durchaus sinnvoll sein.

Auf eine gewisse Grundabsicherung sollte kein Pferdehalter verzichten, will er sich nicht einem großen Risiko aussetzen. Welche Produkte für das eigene Pferd am besten passen, sollte in einem individuellen Gespräch geklärt werden.

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Tierkrankenversicherungen

Tierfreunde können mit einer Tierkrankenversicherung die Krankheitskosten ihrer Lieblinge absichern. Hier gibt es spezielle Versicherungen für Hunde, Katzen und Pferde. Denn schließlich sind die Risiken je nach Tierart unterschiedlich hoch. Es ist kostspieliger, ein Pferd zu behandeln als einen Hund.

Der Ruf eilt der Tierkrankenversicherung voraus. Vielfach herrscht die Meinung, sie sei nur reine Verschwendung, weil im Zweifel der Versicherer nicht zahle oder nach der Behandlung den Vertrag kündige. Solche Fälle gibt es sicherlich, doch die Regel ist das selbstverständlich nicht. Aber der Aspekt unterstreicht die Empfehlung, bei der Auswahl des richtigen Anbieters sorgsam und genau vorzugehen.

Ob Katzenkrankenversicherung oder Hundekrankenversicherung – wer sie nicht hat, wird spätestens bei größeren Eingriffen oder gar Operationen erschreckt mit den Augen rollen, wenn er hört, was die Behandlung kostet. Medizin ist nun einmal teuer, das gilt auch für die liebsten Freunde des Menschen. Die Erleichterung, die man fühlt, wenn die Kostenzusage der Versicherung kommt, ist also nicht zu unterschätzen.

Die Skepsis der Deutschen teilen übrigens die Briten nicht. In England ist fast jeder Hund versichert und auch die Katzenversicherung steht hoch im Kurs. In Deutschland schwanken die Zahlen, aber deutlich mehr als 20 Prozent aller Hundebesitzer sind es nicht, die sich für eine Tierkrankenversicherung entschieden haben.

Wenn man den richtigen Anbieter gefunden hat, kann man sich in Sachen Kostenzusage meist zurücklehnen. Seriöse Versicherer erstatten die Kosten, die durch eine notwendige Behandlung stehen, in aller Regel.

Ein weiterer Grund, sich gegen eine Tierversicherung zu entscheiden, ist nicht selten der Beitrag. Der allerdings kann durchaus mitgestaltet werden. Wer nicht jedes kleine „Wehwehchen“ versichern und dafür viel Geld ausgeben will, kann auch auf Versicherungen ausweichen, die sich auf Operationen beschränken. So lässt sich der Beitrag reduzieren, für den Fall der Fälle ist das Tier aber bestens versorgt. Und darum geht es uns doch schließlich. 

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